Theaterresidenz in der Häselburg


Theaterresidenz 2024 in der Häselburg 

Vom 21. Oktober bis zum 24. November sind die drei Künstler*innen Karolin Benker (Theaterregie), Josefine Luka Simonsen (Tanz und Performance) und Luisa Bäde (partizipativer Dokumentarfilm) Resident*innen des Thüringer Theaterverbands in der Häselburg.

Im Rahmen ihrer Residenz arbeiten sie an ihrem Performance- und Workshopprojekt Ostbegegnungen. Mit dem Projekt wollen sie ostdeutsche Perspektiven der Nachwendegeneration sichtbar machen und einen Beitrag dazu leisten, die oftmals westdeutsch geprägte Perspektive auf den Osten mit vielfältigen ostsozialisierten Stimmen und Lebensrealitäten zu erweitern. In Köln und Weimar haben die Künstlerinnen bereits mit 32 Nachwendekindern in Köln und Weimar sowohl individuelle Biografien als auch die kollektive Prägung durch die Transformationsprozesse der Nachwendejahre erforscht. In Gera wollen sie ihre Recherche nun fortsetzen und dann eine multimediale Performance kreieren, die einerseits die Stimmen der Nachwendekinder sichtbar macht und andererseits einen Begegnungsraum zwischen „Ost“ und „West“ und den verschiedenen Ostgenerationen schafft.

Am 7. November 2024, 15.00 Uhr präsentieren die drei einen Zwischenstand ihrer Arbeit in der Häselburg. 
Am 21. November 2024, 18.30 Uhr präsentieren sie ein Resumé ihrer Residenz.

Mehr zu den drei Residentinnen: 
www.josefinelukasimonsen.de, www.luisabaede.de, karolin-benker.de.