Film + Gespräch
Kein Land für Niemand
Donnerstag, 25. September 2025, 19.00 Uhr
Der Dokumentarfilm "Kein Land für Niemand – Abschottung eines Einwanderungslandes" begibt sich auf die Suche
nach den Ursachen für eine Politik, die sich immer weiter vom Schutz von Geflüchteten entfernt und hinwendet zu Abschottung und Abschreckung.
und nimmt die Zuschauer*innen mit auf eine aufrüttelnde Reise. Die Dokumentation beginnt an den europäischen Außengrenzen, wo eine andauernde humanitäre Katastrophe auf staatliche Ignoranz trifft, aber auch auf ziviles Engagement. Sie begleitet einen Rettungseinsatz auf dem Mittelmeer und erzählt die Geschichten von Überlebenden, die trotz Gewalt und tödlicher Risiken den Weg nach Deutschland gefunden haben.
Während Deutschland dazu beiträgt, eine europäische Festung zu errichten, stellt sich die Frage: Ist Migration überhaupt das große Problem, zu dem es
gemacht wird? Oder offenbart die Abschottungspolitik tiefere gesellschaftliche Ängste? In eindringlichen Geschichten zeigt der Film eine zunehmend beängstigende Realität aus Sicht von Geflüchteten und analysiert die Dynamiken hinter dem historischen Rechtsruck. Im Dialog mit Aktivist*innen, Wissenschaftler*innen und Publizist*innen fordert Kein Land für Niemand –
Abschottung eines Einwanderungslandes dazu auf, den brutalen Status quo und die scheinbar unaufhaltsame Radikalisierung der Migrations- und Asyldebatte in Frage zu stellen.
Eine Veranstaltung in Zusammenarbeit mit der Regionalgruppe Jena des Sea-Eye e.V.
Altes Wannenbad in der Häselburg
Florian-Geyer-Str. 17, Eingang über Innenhof
Eintritt
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